Rindermarkt KW 42/’24: Jungstier plus fünf Cent, Kalbin plus drei Cent

Auf den Schlachtrindermärkten herrscht speziell bei Jungstieren und Kalbinnen eine durchwegs positive Entwicklung.
In Deutschland werden Schlachtrinder, besonders Jungstiere, in geringen Mengen angeboten und die Preise ziehen abermals an. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit werden diese Preisaufschläge akzeptiert.

In Österreich ist das Angebot im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und des Großhandels ist gut. Durch die gute Nachfrage und die Entwicklung der Exportsituation steigen die Basispreise sowie die AMA-Gütesiegel-Zuschläge nochmals an. Der Schlachtkuhmarkt ist derzeit relativ ausgeglichen und die Preise sind somit stabil.
Bei Schlachtkalbinnen und Schlachtkälber notieren die Preise aufgrund der Nachfrage ebenfalls nach oben.

Preiserwartungen KW 42/’24  (14. bis 20. Okt.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,87   (+0,05)

Kalbin HK R2/3                                           4,53   (+0,03)

Kuh HK R2/3                                              3,43   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               7,15   (+0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORWerner Habermann, ARGE Rind
QuelleH.M.
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