Rindermarkt KW 38/’22: Stabile Notierungen

Auf den EU-Rindermärkten dauernt die überwiegend ausgeglichene Situation an. Auch aus Deutschland befindet sich der Markt über alle Schlachtrinderkategorien hinweg im Gleichgewicht. Einzig im Süden Deutschlands sind die Schlachtkuhmengen aufgrund des Weideabtriebs weiterhin etwas höher. Die Preissituation ist überwiegend stabil.
Auf dem heimischen Jungstiermarkt lässt sich das nach wie vor etwas verhaltene Angebot zügig vermarkten. Die Jungstiernotierung ist in dieser Woche unverändert. Auch bei Schlachtkalbinnen sind Angebot und Nachfrage weitgehend ausgeglichen bei stabilen Preisen.
Bei Schlachtkühen ist die Marktlage durch saisonal etwas höhere Angebotsmengen gekennzeichnet. Die Nachfrage ist stabil. Bei Bio-Schlachtkühen gestaltet sich die Vermarktung im Export weiterhin schwierig. Die Preisnotierung für Schlachtkühen ist in der laufenden Woche auf unverändertem Niveau, die Biokuh-Preisaufschläge sind nochmals rückläufig.
Bei Schlachtkälbern sind die Preise unverändert.

Preiserwartungen netto für KW 38/’22 (19. bis 25. Sept.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,49    (=)

Kalbin HK R2/3                                           4,13   (=)

Kuh HK R2/3                                               3,45  (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,55    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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