Rindermarkt KW 21/2020: Hoffnung auf Belbung durch Gastro-Öffnung

International dürften sich die Schlachtrindermärkte etwas stabilisieren. Auch in Deutschland wird bei männlichen und weiblichen Rindern marktübergreifend von einem eher geringeren Angebot berichtet. Die Nachfrage ist etwas lebhafter als in den vergangenen Wochen.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren auf einem eher niedrigen Niveau, bei einer für die Jahreszeit, normalen Nachfrage seitens des LEH. Man wird in dieser Woche sehen, inwieweit sich die Öffnung der Gastronomie wieder auf die Nachfrage auswirkt. Die Jungstierpreise sind stabil, bei Redaktionsschluss konnte jedoch noch keine Preiseinigung mit allen Schlachthöfen erzielt werden.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot leicht steigend, bei einer normalen Nachfrage. Die Preise bleiben gleich.
Bei Schlachtkälbern herrscht noch ein leichtes Überangebot, die Preise sind dennoch gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 21/2020 – 18. bis 24. Mai

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       ausgesetzt

Kalbin HK R2/3                                           2,69   (=)

Kuh HK R2/3                                               1,89   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               5,00    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

- Werbung -
Vorheriger ArtikelFerkelmarkt KW 21/2020: Notierung hält
Nächster ArtikelRegeln für die Gästebeherbergung stehen fest