Rindermarkt KW 07/2017: Weibliche Rinder lebhaft gefragt; Notierungen stabil

Kühe bleiben im Angebot knapp; Kalbinnen sind reichlicher verfügbar; Jungstiere ausgeglichen

 ©Agrarfoto.at
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Bei Jungstieren wird in den meisten EU-Ländern von einem ausreichenden Angebot berichtet. Die Preise sind meist unverändert – regional wird von einem leichten Preisdruck berichtet. Bei weiblichen Schlachtrindern bleibt das Angebot überwiegend knapp, die Preise sind unverändert.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil und trifft auf eine ausgeglichene Nachfrage. Bei Schlachtkühen ist das Angebot knapp, Kalbinnen sind demgegenüber weiterhin erhöht im Angebot. Die Nachfrage bleibt bei weiblichen Schlachtrindern lebhaft. Die Preise sind in allen Kategorien unverändert. Bei Schlachtkälbern sind AMA-Gütesiegel-Qualitäten bevorzugt, bei Bio-Schlachtkälbern gibt es leichte Mengenüberhänge, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 07 / 13. bis 19. Feb. 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3           3,60 Euro     (=)
Kalbin HK R2/3                3,09             (=)
Kuh HK R2/3                    2,27             (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,85 Euro    (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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