Rindermarkt KW 03/2016: Stiere etwas unter Druck, Kühe stabil

Stabiles Angebot trifft auf eine sehr ruhige Nachfrage

 ©Agrarfoto.at
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Der Jungstiermarkt ist EU-weit unter Druck. Je nach regionaler Angebotssituation sind die Preise nochmals leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern sind Angebot und Nachfrage regional unterschiedlich, daraus resultiert eine Preistendenz von stabil bis rückläufig.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen stabil und trifft auf eine sehr ruhige Nachfrage. Bei Schlachtkühen sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Zu leicht rückläufigen Preisen bei Jungstieren und stabilen Preisen bei Schlachtkühen gab es bei Redaktionsschluss noch nicht von allen Schlachthöfen eine Zusage.
Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise sind nochmals leicht rückläufig.

Preiserwartungen KW 03/2016; 18. bis 24. Jänner (Bauernauszahlungspreise, netto, ohne Zuschläge):
Kategorie                 (Euro/kg)
• Jungstier (R2/3)     keine Notierung  (Vorwoche: 3,71)
• Kalbin (R2/3)         3,17   (=)
• Kuh (R2/3)             k. N.                     (Vorwoche 2,27)
• Kälber (R2/3)         5,75   (-0,10)

Rudolf Rogl, Rinderbörse

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