Nachhaltige Bewirtschaftung ist gelebter Umweltschutz

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Am “Internationalen Tag der Umwelt” am 5. Juni steht der Schutz einer lebenswerten und gesunden Umwelt im Mittelpunkt. Der Land- und Forstwirtschaft kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. 

Fast die Hälfte Österreichs ist von Wald bedeckt. Der Wald als wichtiger Lebensraum für Tier und Mensch ist aber auch gleichzeitig wesentlicher Klimaschutzfaktor und Hot-Spot für Natur und Umwelt. Den Wald nachhaltig zu bewirtschaften, Holz zu ernten und als wertvollen und hochgeschätzten Baustoff zu nutzen sowie fossile Produkte zu ersetzen, trägt auch massiv zum Schutz der Umwelt bei, die durch den Klimawandel besonders herausgefordert ist. Nachhaltige Landwirtschaft sichert über regionale Ansätze und kurze Transportwege die Versorgung der heimischen Bevölkerung mit klima- und umwelt-freundlichen Lebensmitteln.

„Österreichs Land- und Forstwirte betreiben auf ihren Flächen durch Bewirtschaftung seit Generationen verantwortungsvolle und nachhaltige Landschaftsgestaltung und leisten im Sinne von ‚Natur nützen – Natur schützen‘ einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz“, erklärt Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich. „Sie leben mit, in und von der Natur, kämpfen tagtäglich mit den Folgen des Klimawandels und steigendem gesellschaftlichen Druck und sind sich ihrer großen Verantwortung für ein nachhaltiges und ganzheitliches Lebens- und Wirtschaftsmodell mehr als jede andere Bevölkerungsgruppe bewusst. Dieses Engagement gehört auch entsprechend gewürdigt,“ wünscht sich Präsident Montecuccoli anlässlich des Tages der Umwelt.

 

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  • OLYMPUS DIGITAL CAMERA: agrarfoto.com
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AUTORRed. MS
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