Einem kleineren Angebot bei der Kälberversteigerung am 13. Juni in Ried standen viele heimische Mäster gegenüber. Es zeichnete sich dadurch wieder ein flotter Marktverlauf ab und die Preise konnten sich bei den Fleckviehstierkälbern abermals steigern. Die Firmen Wiestrading und Österreichische Rinderbörse erwarben 28 % der angebotenen Kälber. Das kleinere Angebot ist für diese Jahreszeit nicht unüblich, da auch aus anderen Regionen weniger Kälber angeboten werden.
Bei den Fleckviehstierkälbern wurde ein Durchschnittpreis von € 5,47 netto erzielt. Das ergibt eine leichte Steigerung zur letzten Versteigerung, bei einem Durchschnittsgewicht von 100 kg. Die Kategorie der leichtesten Kälber konnte dieses Mal den höchsten Anstieg im Durchschnittspreis verzeichnen.
Der Durchschnittpreis der Fleckviehkuhkälber konnte sich nahezu halten, wobei hier die Fleischrassekreuzungen wieder sehr gefragt waren.
Der FIH ersucht die gute Marktsituation in Ried zu nutzen und die Kälber auf der Versteigerung anzubieten, damit auch in den Sommermonaten ein interessantes Angebot besteht.
Der FIH bedankt sich bei allen Verkäufern und Käufern und laden zur nächsten Versteigerung am 27. Juni wieder recht herzlich ein.
Download:Marktbericht, 13.6.22