Bei der Kälberversteigerung am 26. April in Ried kam es zu einem, in diesem Umfang unerwarteten, Preissprung bei den Stierkälbern. Der Durchschnittspreis erhöhte sich im Vergleich zur letzten Versteigerung um 55 Cent auf € 5,02 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 102 kg. Für einzelne Kälber wurden sogar über € 6,– netto bezahlt. Der deutliche Preisanstieg ist durch die rege Nachfrage einiger größerer Mäster aus der Region zu erklären. Von den Firmen wurden dieses Mal nur 23 % der Kälber erworben.
Sehr flott versteigert wurden auch die Kuhkälber. Die Preise blieben im Vergleich zur letzten Versteigerung nahezu unverändert.
Wie nachhaltig dieser Preisanstieg ist, wird man erst bei der nächsten Versteigerung sehen. Diese findet bereits in zwei Wochen am 10. Mai statt. Der FIH bedankt sich bei allen Käufern und Verkäufern sehr herzlich.
Download: Marktbericht, 26.4.21