Bei Jungstieren ist EU-weit die Nachfrage uneinheitlich, meist herrscht jedoch ein ausreichendes Angebot vor. Die Preise sind leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern übersteigt die Nachfrage das knappe Angebot. Die Preise sind stabil bis leicht steigend.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren und Ochsen stabil, die Nachfrage ist in den einzelnen Qualitätsstufen uneinheitlich, die Preise sind leicht rückläufig. Bei Kalbinnen sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkühen ist das Angebot nochmals leicht rückläufig, die Nachfrage lebhaft, die Preise sind leicht steigend. Bei Schlachtkälbern ist die Nachfrage für das Ostergeschäft leicht steigend, die Preise sind unverändert.
Preiserwartungen netto für Woche 13 / 27. März bis 2. April 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
(Euro/kg)
Jungstier HK R2/3 3,52 (–0,03)
Kalbin HK R2/3 3,09 (=)
Kuh HK R2/3 2,41 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 5,75 (=)
Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse