Bei der Kälberversteigerung vom Montag konnte wiederum ein großer Auftrieb verzeichnet werden. Insgesamt wurden 393 Kälber aufgetrieben, welche restlos verkauft wurden. Diesmal waren deutlich mehr private Käufer anwesend, sodass sich von Beginn an ein flotter Versteigerungsverlauf abzeichnete. Gut mastfähige Kälber in allen Gewichtsklassen erzielten Preise bis € 6,00 netto. Weiterhin nur schwierig zu vermarkten sind unterentwickelte Kälber und Kälber mit Mängelansagen. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kälbern auch in den nächsten Wochen durchaus gegeben ist. Wir ersuchen daher alle Mitglieder, die Marktsituation zu nutzen und ihre Kälber über die Versteigerung in Regau zu vermarkten.
314 Stierkälber kosteten bei einem Durchschnittsgewicht von 94 kg durchschnittlich € 4,51 netto je kg (+0,37), was einen Bruttopreis von ca. € 481,27 je Kalb bedeutet, wobei für sehr gute Qualitäten Preise bis € 6,00 netto erzielt wurden. Fleckviehkälber kosteten bis 90 kg im Schnitt € 4,43, bis 100 kg € 4,70, bis 110 kg € 4,62 und bis 120 kg € 4,38. Rund 40 % der angebotenen Stierkälber wurden von den Firmen Rinderbörse GesmbH und Wiestrading angekauft. Eine größere Anzahl erwarben einige Mäster aus der Region sowie die Firma Kaufmann Agrar GmbH.
Die 62 angebotenen weiblichen Nutzkälber konnten den Durchschnittspreis der letzten Versteigerung nicht halten. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 1,80 bis € 4,30. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 91 kg betrug € 3,52 netto (+0,33).
Die 17 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren mit einer sehr guten Nachfrage konfrontiert und konnten den Durchschnittspreis der letzten Versteigerung deutlich steigern. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg betrug € 556,85. Den Höchstpreis von brutto ca. € 655,- erzielte der Zuchtbetrieb Hittenberger aus Gampern für ein sehr gut entwickeltes Moro-Kalb aus einer leistungsstarken Mangope-Tochter.
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