Rindermarkt KW 31/2016: Schwaches Angebot bewirkt eher freundliche Marktstimmung

Rinderbörse hält Notierungen unverändert

 ©Agrarfoto.at
©Agrarfoto.at
Der Jungstiermarkt zeigt sich EU-weit von der freundlichen Seite. Bei einem meist rückläufigen Angebot und stabiler Nachfrage sind die Preise stabil bis leicht steigend. Bei weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich, in Regionen mit einem stabilen bis eher knappen Angebot (z. B. Deutschland) sind die Preise stabil, in einigen anderen Regionen ist das Angebot steigend mit leicht rückläufigen Preisen.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren nochmals leicht rückläufig, bei weiblichen Schlachtrindern stabil, die Preise für Jungstiere und Ochsen, Kühe und Kalbinnen sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkälbern ist der Markt ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 31 (1. bis 7. August 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,30 Euro (=)
Kalbin HK R2/3                3,06 Euro (=)
Kuh HK R2/3                    2,33 Euro (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,25 Euro (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

- Werbung -
Vorheriger ArtikelSchweinsfilet mit Schwammerlsauce
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 31/2016: Angebot etwas stärker, dennoch halten die Preise