Besonders beliebt sind Food-Blogs, egal ob über regionale oder auch vegetarische Küche. Das Angebot erscheint längst unendlich.

Große Institutionen haben sie, kleine Betriebe ebenso. Sie werden kommerziell betrieben oder dienen einfach nur zum Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten. Weltweit gibt es mittlerweile weit mehr als 500 Millionen davon. Die Rede ist von Blogs – und die werden auch für die Landwirtschaft immer interessanter.

Zahlreiche Betriebe und Brancheninsider bieten der breiten Öffentlichkeit über diese Online-Journale Einblicke in die bäuerliche Arbeit und in die Produktion am Hof. Andererseits informieren sich Landwirte selbst auch gerne über Blogbeiträge zu aktuellen Themen von der neuesten Technik bis zu Förderprogrammen.
Die deutsche Blogger-Szene im Agrarbereich scheint bereits etwas weiter als jene hierzulande. Österreichs Landwirte und Brancheninsider ziehen allerdings nach. Von Blogs über das Essen bis hin zu jenen über die Existenzerhaltung werden zahlreiche Themenbereiche abgedeckt. Die Online-Journale verfolgen dabei meist das Ziel, speziell Konsumenten für die vielen Aufgaben (in) der Landwirtschaft zu sensibilisieren.
Denn eines steht fest: Meinungsbildung und Diskussion finden heute überwiegend im Internet statt. Deshalb nutzen auch immer mehr (junge) Bäuerinnen und Bauern die Chance, sich online zu präsentieren. Ganz allgemein gilt: Wer neue Kunden akquirieren und bestehende enger an seinen Betrieb binden möchte, ist gut beraten, auch online durchzustarten, bestätigt etwa auch das Digital-Magazin Ionos.at. Und Blogs sind die einfachste Form, Werbung für sich und seinen Betrieb zu machen.

Einfachste Form der Werbung

Wichtig ist, sich dabei an einige wenige Grundregeln zu halten. Gebloggt wird über eigene Blog-Plattformen oder einfach in den Sozialen Medien. Welche Plattform gewählt wird, hängt meist davon ab, wie professionell der Blog gestaltet sein soll. Der Name des Blogs sollte einen Wiedererkennungswert haben. Beiträge müssen thematisch nicht aneinander anknüpfen, sollten aber regelmäßig veröffentlicht werden, um den Bog interessant zu halten. Und um die Reichweite zu erhöhen, empfiehlt es sich, auch auf andere Seiten zu verlinken und mit den eigenen Lesern zu netzwerken.

www.agrarblogger.de
www.landwirtschaftschmeckt.at
www.aufleben.tirol
www.ueber-land.eu
www.fuxengut.at
www.permanorikum.wordpress.com
www.biorama.eu/category/blogs/natur-im-garten
www.existenzgruendunglandwirtschaft.wordpress.com

 

 

- Bildquellen -

  • AdobeStock 231379473: Viktor Kochetkov - stock.adobe.com
- Werbung -
AUTORVictoria Schmidt
Vorheriger ArtikelBreites Spektrum bei Mai-Landtagssitzung
Nächster ArtikelDatenaustausch wird einfach