Schweinemarkt KW 05/06 2016: Reichliche Versorgungssituation hält an

Zäher Frischfleischmarkt im Inland, Hoffnung auf Impulse durch das Ostergeschäft

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Während in Nord- und Mitteleuropa anhaltend hohe Schlachtgewichte bei sinkenden Schlachtzahlen gemeldet werden, bleiben in Spanien und Italien auch die Stückzahlen am Schlachtband überdurchschnittlich hoch. In Deutschland (diese Woche ±0,00) versuchten namhafte Fleischunternehmen, mit Verweis auf Geschäftseinbußen durch den Karneval Preisdruck auf die vorgelagerte Schlachtbranche auszuüben.

Schweinebörse notierte unverändert

In Österreich tendiert das Schweineangebot rückläufig. Die Nachfrage der Schlachtunternehmen kann trotzdem gut bedient werden. Speziell am Frischfleischmarkt wird von äußerst zähem Geschäftsverlauf berichtet. Der Blick auf die Prospektwerbung des LEH zeigt, dass hier der Schwerpunkt aktuell auf Fischangeboten liegt. Die Schweinebörse notiert diese Woche unverändert.

Tendenz: Die reichliche Versorgungslage hält an. Richtung Ostern hin sollten neue Impulse für die Wurst- und Schinkenproduktion aber wenigstens für stabile Verhältnisse sorgen.

Wintertagung – Schweinetag am 11. Februar in Wels

Den Ausblick auf das Schweinejahr 2016 geben namhafte Agrarpolitiker kommende Woche am Donnerstag, 11. Februar 2016, im Tagungszentrum der Welser Messe beim Schweinetag des Ökosozialen Forums.

Schweinepreise (Marktbericht vom 4. Feb. 2016)

• Mastschweine-Notierungspreis: 
1,25 Euro (=), Berechnungsbasis:  1,15 Euro

• Zuchten-Notierungspreis:
1,04 Euro (+0,03), Berechnungsbasis: 0,94 Euro

Johann Schlederer, Österreichische Schweinebörse

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