Die 315. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 16. November in Freistadt war gekennzeichnet von einer sehr guten Qualität der aufgetriebenen Tiere.
Die verkauften Zuchtstiere erzielten einen guten Durchschnittspreis von über € 2.300,-. Die 32 angebotenen Kühen überzeugten durch gute Euterqualität und Milchmenge und konnten zu einem sehr zufriedenstellenden Durchschnittspreis von € 2.264,- restlos verkauft werden. Den Spitzenpreis mit € 2.700,- erzielte eine euterstarke Herzpochen-Tochter, welche vom unteren ins obere Mühlviertel wechselte.
Auch bei den trächtigen Kalbinnen zeigte sich, dass gute Qualität zu guten Preisen vermarktet werden kann. So erzielten sowohl die höherträchtigen als auch die kleinträchtigen Kalbinnen einen Durchschnittspreis von über € 2.300,- welcher damit rund € 300,- über dem letzten Markt liegt. Für den guten Absatz sorgten nicht nur die heimischen Landwirte, sondern auch die anwesenden Firmen Schalk, Klinger und Genetic Austria.
Die acht aufgetriebenen Jungrinder erzielten einen Durchschnittspreis von € 1.140,-, wobei in dieser Kategorie ein genomisch interessantes Tier mit gGZW 133 angeboten wurde, welches zu einem herausragenden Preis von € 3.600,- in Deutschland einen neuen Besitzer fand.
Die für die weiblichen Zuchtkälber gebotenen Preise entsprachen nicht immer den Erwartungen der Verkäufer; somit blieben einige Zuchtkälber unverkauft.
Bei den männlichen Nutzkälbern zeigte sich eine gute Nachfrage. Gute Qualitäten erzielten Preise bis zu € 5,70 netto pro und auch der Durchschnittspreis mit € 4,53 netto pro kg bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg ist sehr zufriedenstellend.
Download: Pressebericht 315 Vstg