EU-Märkte: EU-weit ist das Angebot an männlichen Schlachtrindern meist unterdurchschnittlich. Allerdings ist auch die Nachfrage seitens der Schlachtbetriebe schwach. In Deutschland gehen die Erzeugerpreise leicht zurück. Bei weiblichen Schlachtrindern bleiben die Preise aufgrund des knappen Angebotes stabil.
Österreich: In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren etwas rückläufig und trifft auf eine verhaltene Nachfrage. Zu Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Schlachthöfen eine Preiseinigung erzielt werden. Bei den Kalbinnen sind Angebot und Nachfrage stabil, die Preise bleiben unverändert.
Bei Schlachtkühen trifft ein geringes Angebot auf eine ruhige Nachfrage. Bis Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit der Schlachthofbranche erzielt werden. Bei Schlachtkälbern trifft ein geringes Angebot auf eine ruhige Nachfrage, die Preise sind stabil.
Preiserwartungen KW 20 (14. bis 20. Mai 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)
Jungstier HK R2/3 k.N. (Vorwoche: 3,46 Euro)
Kalbin HK R2/3 3,13 Euro (=)
Kuh HK R2/3 k.N. (Vorwoche: 2,61 Euro)
Schlachtkälber HK R2/3 5,45 Euro (=)
Werner Habermann, Arge Rind