Rindermarkt KW 26/2016: Angebot in allen Kategorien knapp, Preise stabil

Trotzdem die Nachfrage zu Ferienbeginn schwächer ausfällt, halten die Notierungen stabil.

 ©Agrarfoto.at
©Agrarfoto.at
Die Rindfleischmärkte zeigen sich vor Ferienbeginn EU-weit uneinheitlich. Überwiegend wird von einer rückläufigen Rindfleischnachfrage berichtet. Bei Jungstieren reicht das Angebot für die ruhige Nachfrage meist aus, die Preise sind in einigen Regionen leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist die Angebotssituation sehr unterschiedlich. Die Preise reichen von leicht rückläufig bis leicht steigend.

In Österreich ist das Angebot in allen Kategorien knapp, die Nachfrage insbesondere bei Schlachtkühen weiterhin sehr lebhaft, die Preise sind in allen Kategorien unverändert. Bei Schlachtkälbern steht einem rückläufigen Angebot eine ruhige Nachfrage gegenüber, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 26 (27. Juni bis 3. Juli 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3           3,28 Euro (=)
Kalbin HK R2/3                3,06 Euro (=)
Kuh HK R2/3                    2,38 Euro (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,25 Euro (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

- Werbung -
Vorheriger ArtikelFerkelmarkt KW 26/2016: Ferkelnotierung stieg um fünf Cent
Nächster ArtikelGetreidemarkt KW 26/2016: Brexit und Wettermärkte verunsichern die Marktteilnehmer