Rindermarkt KW 20/2016: Jungstiere und Ochsen notieren leicht rückläufig

Schwäche bei Stieren; Kühe trotz Gegenwind aus der EU noch stabil

 ©Agrarfoto.at
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Bei Jungstieren überwiegt EU-weit weiterhin Marktdruck. Die Preise sind von stabil bis nochmals leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich. Regional kommt es zu einem erhöhten Angebot aufgrund der Milchpreiskrise; dies bewirkt auch bei Schlachtkühen leicht leicht rückläufige Preise.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil und trifft weiterhin auf eine ruhige Nachfrage. Die Preise für Jungstiere und Ochsen sind leicht rückläufig. Das Angebot bei Schlachtkalbinnen liegt weiterhin über den Vorjahresmengen, bei Schlachtkühen ist das Angebot rückläufig. Die Preise für Kalbinnen und Kühe sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkälbern ist Angebot und Nachfrage zu den Mai-Feiertagen ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 20 (16. bis 22. Mai 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung
von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
                                                   Euro/kg
Jungstier HK R2/3                       3,28                 (-0,03)
Kalbin HK R2/3                            3,03                 (=)
Kuh HK R2/3                                2,18                 (=)
Schlachtkälber HK R2/3               5,25                 (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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