Rindermarkt KW 19/2016: Stiere schwächer, Kühe ausgeglichen

Preisbildung wieder homogener; nur noch bei Jungstieren besteht ein Preisband

 ©Agrarfoto.at
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Auf den EU-Rindermärkten wird bei Jungstieren meist von einem leicht rückläufigen Angebot berichtet. Die Nachfrage ist uneinheitlich, die Preise sind stabil, bis regional nochmals leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern sind Angebot und Nachfrage meist ausgeglichen. Die Preise sind stabil.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren rückläufig und trifft weiterhin auf eine ruhige Nachfrage. Die Preise für Jungstiere und Ochsen, sind nochmals leicht rückläufig. Das Angebot bei Schlachtkalbinnen ist stabil. Bei Schlachtkühen ist das Angebot rückläufig. Die Preise für Kalbinnen und Kühe sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkälbern ist Angebot und Nachfrage zu den Mai-Feiertagen ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 18 (2. bis 8. Mai 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung
von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
                                                   Euro/kg
Jungstier HK R2/3                       3,31                 (-0,05)
Kalbin HK R2/3                            3,03                 (=)
Kuh HK R2/3                                2,18                 (=)
Schlachtkälber HK R2/3               5,25                 (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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