EU-Märkte: Bei Jungstieren überwiegt EU-weit weiterhin Marktdruck, die Preise sind leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich, regional wird von leicht rückläufigen Preisen berichtet.
Österreich: In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil und trifft auf eine sehr ruhige Nachfrage. Bis Dienstag dieser Woche (Redaktionsschluss) konnte mit der Schlachthofbranche keine Preiseinigung erzielt werden. Bei Kalbinnen sind Angebot und Nachfrage stabil, die Preise bleiben unverändert. Bei Schlachtkühen trifft ein geringes Angebot auf eine ruhige Nachfrage, die Preise sind leicht rückläufig. Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage zu den Maifeiertagen ausgeglichen, die Preise sind unverändert.
Preiserwartungen KW 21 (21. bis 27. Mai 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)
Jungstier HK R2/3 k.N. (KW 19: 3,46)
Kalbin HK R2/3 3,13 (=)
Kuh HK R2/3 2,59 (–0,02 zu KW 19)
Schlachtkälber HK R2/3 5,45 (=)
Werner Habermann, Arge Rind