Die Marktsituation ist europaweit sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Schlachtrindern relativ stabil. In Deutschland sind Jungstiere, insbesondere höherwertige Handelsklassen, mit einer schwachen Nachfrage konfrontiert. Die Erzeugerpreise sind stabil.
Bei Schlachtkühen, vor allem bei Verarbeitungsware, ist die Nachfrage seitens der Verarbeitungs-industrie sehr gut, die Preise steigen leicht.
In Österreich trifft ein etwas höheres Angebot an Jungstieren auf eine verhaltene Nachfrage seitens des Lebensmittelhandels, die Preise sind leicht rückläufig.
Das Kuhangebot ist nach wie vor knapp, die Nachfrage seitens der Schlachthöfe lebhaft, die Preise steigen leicht. Die Preise für Kalbinnen sind stabil. Bei Schlachtkälbern trifft ein etwas höheres Angebot auf eine – für die Jahreszeit – normale Nachfrage. Die Preise sind stabil.
Preiserwartungen für Woche 12 (18. bis 24. März 2019)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, netto, ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 € 3,50
Kalbin HK R2/3 € 3,05 (=)
Kuh HK R2/3 € 2,26 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 € 5,75 (=)
Werner Habermann, Arge Rind