Heckausrüstung für Grubber

Kverneland Turbo 3000 mit Tasträdern, Flügelschar 240 mm und dreireihigem Finger-Striegel

Mit mechanischer Unkrautbekämpfung – die im biologischen Anbau schon lange zum Einsatz kommt – bietet sich auch konventionellen Landwirten eine gute Möglichkeit zur Unkrautkontrolle. Kverneland als Ackerbauspezialist bietet nun einen optionalen Striegel für die Grubber Turbo sowie Enduro Pro.

Die Stoppelbearbeitung nach der Ernte ist der erste Schritt zur Unkrautbekämpfung. “Mit Hilfe breiter Schare erfolgt beim Grubbern ein Vollschnitt der Wurzeln in geringer Tiefe, der folgende Striegel zieht dann das Unkraut aus dem Boden, sodass die Wurzeln an der Bodenoberfläche austrocknen“, erklärt Michael Kotthoff, Produktmanager der Kverneland Deuschland GmbH. Die neue Technik soll sich insbesondere für Wurzelunkräuter eignen, sogenannte Rhizome (z. B. Quecke, Ackerwinde usw.), sowie weitere Unkräuter, die dazu neigen, direkt nach dem Andrücken durch eine Walze wieder auszutreiben. Werde der Grubber zur Saatbettbereitung eingesetzt, unterstütze der Striegel zudem den erforderlichen Krümel- und Einebnungseffekt.

Der dreireihige Finger-Striegel ist hydraulisch aufgehängt: Der Druck auf den Boden kann dabei bequem direkt von der Kabine aus eingestellt werden. Der Striegel selbst ist mit 750 mm langen Fingern mit einem Durchmesser von 16 mm sowie einem individuellen federbelasteten Schutz ausgestattet. Tiefenführungsräder sollen die optimale Arbeitstiefe des Grubbers gewährleisten, verschiedene Einstellwinkel des Striegels eine perfekte Einebnung.

Red. MS

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  • Kverneland Neu1: Kverneland
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