FIH: Verhaltene Nachfrage durch private Mäster

Kälberversteigerung am 30.1.23

Bei der Kälberversteigerung am 30. Jänner 2023 in Ried waren wesentlich weniger private Käufer anwesend als zuletzt. Dass von den 488 angebotenen Kälbern bis auf zwei Kälber alle verkauft werden konnten, ist vor allem der Österreichische Rinderbörse und der Firma Wiestrading zu verdanken. Positiv wirkte sich auch ein Ankauf der Firma Zupfinger Livestock GmbH aus. In Summe wurden bei dieser Versteigerung lediglich 48 % der angebotenen Kälber von den privaten Käufern aus der Region erworben.

Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern reduzierte sich um 15 Cent auf € 4,27 netto. Preise von über € 5,– netto waren seltener als zuletzt. Die weiblichen Nutzkälber blieben im Preis nahezu unverändert. Dies gilt auch für die weiblichen Zuchtkälber, wenngleich hier die Preisunterschiede sehr groß waren. Den Höchstpreis von € 710,– erzielte ein sehr gut entwickeltes Superboy Kalb vom Betrieb Huber-Hochradl aus Haigermoos.

Die nächste Kälberversteigerung findet am Montag, den 13. Februar statt.

Download:Marktbericht, 30.1.23

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AUTORDr. Josef Miesenberger
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