Dem durchschnittlichen Angebot von 400 Kälbern bei der Kälberversteigerung am 2. August in Ried stand eine größere Anzahl heimischer Mäster als zuletzt gegenüber, was für einen flotten Versteigerungsverlauf sorgte und zu einem leichten Plus von 9 Cent je kg bei einem Durchschnittsgewicht von 101 kg führte. Besonders gefragt war diesmal die Gewichtsklasse von 101 bis 120 kg mit einem Plus von 26 Cent je kg.
Qualitativ unterdurchschnittliche sowie zu leichte Kälber mussten empfindliche Preiseinbußen in Kauf nehmen.
Rund 20% der Kälber wurden von den Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading angekauft.
Die weiblichen Fleckviehkälber konnten das hohe Niveau des Vormarktes nicht halten, wenngleich der durchschnittliche Auszahlungspreis mit über 4 Euro je kg als zufriedenstellend zu werten scheint.
Gut nachgefragt waren wiederum die angebotenen Fleischrasse-Kreuzungskälber.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet bereits wieder in zwei Wochen am 16. August statt.
Download:Marktbericht, 02.08.21