Die Nutzkälberversteigerung am 10. Februar in Ried fand unter sehr stürmischen äußeren Bedingungen statt. Von einer stürmischen Versteigerung kann man aber nicht sprechen. Die Kälberpreise haben sich im Vergleich zum letzten Markt leicht verbessert. Die Verkäufer haben mit einem kleineren Angebot auf die zuletzt nicht zufriedenstellenden Preise reagiert. Es waren aber auch wieder mehr private Käufer als zuletzt anwesend. Beide Faktoren führten zu der Preisverbesserung.
Der Durchschnittspreis verbesserte sich bei den Fleckviehstierkälbern auf € 4,17 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg. Auch bei den Kuhkälbern kam es ebenfalls zu einer leichten Preissteigerung. Der FIH geht davon aus, dass das Preistief der letzten Wochen überwunden ist und hofft, dass sich der leichte Aufwind auch bei den nächsten Märkten fortsetzt.
Download: Marktbericht, 10.2.20