Die Aufwärtsentwicklung bei den Preisen für die Fleckviehstierkälber setzte sich bei der Versteigerung am 6. April in Ried fort. Der Durchschnittspreis verbesserte sich im Vergleich zum letzten Markt um 21 Cent auf € 4,68 netto. Die besseren Preise als zuletzt sind in erster Linie auf das knappe Angebot zurückzuführen. Preisbestimmend waren die Mäster aus der Region. Es wurden alle 380 angebotenen Kälber, darunter auch 38 Kuhkälber mit Abstammung, verkauft. Diese Kategorie erzielte im Durchschnitt einen Preis von € 430,– netto je Kalb. Unter deutlichen Preisdruck stehen die weiblichen Nutzkälber. Dies ist auf den empfindlichen Preisrückgang bei den Schlachtkalbinnen zurückzuführen.
Der FIH bedankt sich bei allen Käufern, Verkäufern und den Markthelfern für die gewissenhafte Einhaltung der zusätzlichen Sicherheitsauflagen. Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet in 2 Wochen am 20. April statt.
Download: Marktbericht, 6.4.20