Agrarpreisindex rückläufig

Die LBG Österreich GmbH hat kürzlich den Agrarpreisindex für 2015 veröffentlicht.

Der Agrarpreisindex berücksichtigt die lw. Erzeugerpreise (Pflanze, Tier, Forst) sowie die öffentlichen Gelder. Er dient in vielen Pachtverträgen als vertragliche Indexsicherung.Stand: August 2016* endgültige Erzeugerpreise ©LBG Österreich / www.lbg.at
Der Agrarpreisindex berücksichtigt die lw. Erzeugerpreise (Pflanze, Tier, Forst) sowie die öffentlichen Gelder. Er dient in vielen Pachtverträgen als vertragliche Indexsicherung.Stand: August 2016* endgültige Erzeugerpreise ©LBG Österreich / www.lbg.at
Beim Vergleich des Jahresdurchschnitts des Agrarpreisindex der Einnahmen vom Jahr 2014 mit dem Jahr 2015 war ein Minus von 2,9 Prozent festzustellen. Dieser Indexrückgang bei den Agrarprodukten war vor allem in der Preisentwicklung für tierische Erzeugnisse (Milchpreis: -14,3 %) und forstwirtschaftliche Produkte begründet. Der Index der land- und forstwirtschaftlichen Produkte ohne öffentliche Gelder sank ebenfalls um 2,8 Prozent. Bei den öffentlichen Geldern war ein Minus von 3,3 Prozent zu beobachten. Der Ausgabenindex ist im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 minimal um 0,3 Prozent gesunken. Niedrigere Preise für Futtermittel sowie für Energie prägten diese Entwicklung. Im vierten Quartal 2015 ist der Agrarpreisindex der Einnahmen im Vergleich zum Wert vom vierten Quartal 2014 um insgesamt 1,9 Prozent gesunken. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren vor allem die niedrigeren Preise für Milch und Mastschweine. Im Gegensatz dazu ist der Index der Gesamtausgaben (+0,3 %) gestiegen, ausgelöst durch den deutlichen Indexanstieg bei Dünge- und Bodenverbesserungsmitteln, Futtermitteln sowie bei Versicherungen und Veterinärleistungen. Download aus dem Internet unter www.lbg.at

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