Agrar-Terminmarkt (15. November ’22) / Markt setzt auf Verlängerung des Ukraine-Exportabkommens

Der Weizenpreis hat gestern weiter nachgegeben. Der Kurs folgte damit dem angestammten Trend der letzten Tage. Der Weizenpreis an der Cbot konnte leicht im Plus schließen. In der laufenden Wochen sind Minustemperaturen angesagt. Dies sorgt zumindest für einen kurzen Kursanstieg. Wir gehen inzwischen davon aus, das, dass Abkommen zwischen Russland und der Ukraine verlängert wird. Das Interesse Russlands an den Bestand ist eben so groß wie das der Ukraine.

Sojabohnen für den Januar schlossen am Montag 9 1/2 Cents niedriger bei $14,40 1/2, was auf die günstigen Regenfälle in Argentinien am Wochenende und auf weitere Berichte über steigende COVID-F lle in China zurückzuführen ist.

Sojabohnenhändler reagieren immer sensibel auf die Wirtschaftsnachrichten aus China, aber bisher scheinen die Auswirkungen auf die Nachfrage nach Sojabohnen minimal zu sein.

Der Dezember-Mais schloss am Montag bei geringerem Volumen mit einem Minus von 3/4 Cent bei $ 6,57 1/4 und hielt sich damit ruhig über seinem 100-Tage-Durchschnitt von
$ 6,50, nachdem er in der vergangenen Woche durch anhaltende Sorgen über den langsamen Start der Exportverkäufe in dieser Saison unter Druck geraten war.

Die Matif sollte aktuell weiter verlieren.

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Quelle: www.ks-agrar.de

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AUTORH.M.
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