Bei der Kälberversteigerung am 22. August in Ried wurden 496 Kälber versteigert. Es war überraschend, aber durchaus erfreulich, dass um rund 100 Kälber mehr angeboten wurden als vor zwei Wochen. Durch die rege Nachfrage der Mäster aus der Region, der Österreichische Rinderbörse, der Firma Wiestrading und der Firma Schwaninger wurden alle Kategorien flott versteigert.
Das große Angebot der Kuhkälber nützte die Firma Schwaninger aus Tirol für einen umfangreichen Ankauf. Der Durchschnittspreis stieg um 20 Cent auf € 3,97 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 95 kg. Bei den Fleckviehstierkälbern kam es im Vergleich zur letzten Versteigerung zu einem leichten Preisrückgang. Der Durchschnittspreis von € 5,15 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 98 kg entspricht den Erwartungen. Größere Preisunterschiede, in Abhängigkeit der Qualität waren festzustellen. Die Preisspanne ging von € 3,50 netto bis € 5,90 netto. Auffällig war, dass die Kälber mit einem Gewicht von über 100 kg einen geringeren Preisrückgang im Vergleich zum letzten Markt hatten, als die Kälber mit einem Gewicht von unter 100 kg.
Der FIH bedankt sich sehr herzlich bei den Verkäufern für das große Angebot und bei den Käufern für die rege Nachfrage. Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet bereits wieder in zwei Wochen am 5. September statt.
Download: Marktbericht, 22.8.22