Bei der Kälberversteigerung vom Montag war der Auftrieb deutlich größer als zuletzt. Trotzdem konnten sich die Preise der Stierkälber auf dem Niveau des letzten Marktes einpendeln. Gut mastfähige Kälber in allen Gewichtsklassen erzielten Preise bis € 6,20 netto. Sehr erfreulich war der Marktverlauf bei den weiblichen Zucht- und Nutzkälbern. Ein größerer Ankauf der Firma Schwaninger Vieh-Export sorgte speziell bei den Nutzkälbern für sehr zufriedenstellende Preise.
307 Stierkälber kosteten bei einem Durchschnittsgewicht von 95 kg durchschnittlich € 5,04 netto je kg (+-0,00), was einen Bruttopreis von ca. € 541,86 je Kalb bedeutet, wobei für sehr gute Qualitäten Preise bis € 6,20 netto erzielt wurden. Fleckviehkälber kosteten bis 90 kg im Schnitt € 4,89, bis 100 kg € 5,33, bis 110 kg € 5,02 und bis 120 kg € 5,02. Rund 45 % der angebotenen Stierkälber wurden von den Firmen Rinderbörse GesmbH und Wiestrading angekauft. Eine größere Anzahl erwarben auch die Firma Kaufmann Agrar GmbH aus Niederösterreich sowie einige Mäster aus der Region.
Die 74 angebotenen weiblichen Nutzkälber konnten den Durchschnittspreis der letzten Versteigerung deutlich steigern. Das Preisband reichte je nach Qualität von € 2,10 bis € 5,00. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 92 kg betrug € 4,03 netto (+0,31).
Die 30 angebotenen weiblichen Zuchtkälber waren ebenfalls mit einer sehr guten Nachfrage konfrontiert. Der Durchschnittspreis bei einem Durchschnittsgewicht von 108 kg betrug € 536,50. Den Höchstpreis von brutto ca. € 760,- erzielte der Zuchtbetrieb Pitzer Michael aus Aich-Assach für ein gut entwickeltes Mc Drive-Kalb aus einer leistungsstarken IHC-Tochter.
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