Die Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 10. Februar in Freistadt brachte bei allen Kategorien grundsätzlich ein sehr erfolgreiches Ergebnis. Herausragend waren die Durchschnittspreise bei den Jungstieren, den Jungkühen und den hochträchtigen Kalbinnen sowie bei den männlichen Nutzkälbern und den weiblichen Zuchtkälbern.
Kleinträchtige Fleckviehkalbinnen waren in der Preisbildung sehr unterschiedlich. Der Spitzenpreis lag bei € 2.140,- netto, aber Tiere, die im Export schwierig verkaufbar sind, mussten mit deutlich niedrigeren Preisen das Auslangen finden.
Bei den Nutzkälbern war deutlich zu erkennen, dass enthornte Kälber bessere Preise erzielten und der RZO ersucht nochmals eindringlich, die Nutzkälber enthornt anzubieten. Bei den weiblichen Zuchtkälbern wird überlegt, die Sanktionen für nicht enthornte Kälber womöglich zu erhöhen.
Download: Pressebericht 273 Vstg