Rindermarkt KW 09/2017: Jungstiere und Ochsen geben um drei Cent nach

Mangelnde Verkaufsaktivitäten im LEH bedingen eine ruhige Nachfrage

 ©Agrarfoto.at
©Agrarfoto.at
Jungstiere sind in den meisten EU-Ländern trotz leicht rückläufigem Angebot ausreichend vorhanden. In der Faschingswoche wird von einer sehr ruhigen Nachfrage berichtet. Die Preise sind überwiegend nochmals leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern reicht das bestehende Angebot, insbesondere bei Schlachtkühen, nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Die Preise sind stabil bis regional leicht steigend.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil, mangelnde Verkaufsaktivitäten im Lebensmitteleinzelhandel bedingen eine ruhige Nachfrage. Die Preise für Jungstiere und Ochsen sind leicht rückläufig. Bei Kalbinnen und Kühen ist das Angebot leicht rückläufig, die Nachfrage stabil, die Preise sind unverändert. Bei Schlachtkälbern ist das Angebot leicht rückläufig und trifft auf eine stabile Nachfrage, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 09 / 27. Feb. bis 5. März 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3           3,57 Euro     (-0,03)
Kalbin HK R2/3                3,09             (=)
Kuh HK R2/3                    2,29             (=)
Schlachtkälber HK R2/3   5,75 Euro    (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

- Werbung -
Vorheriger ArtikelGetreidemarkt KW 09/2017: Ausverkauf und Nachfrage stützen Weizen in der EU
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 09/2017: Noch kein Abbbau der Fehlmengen