Umso schöner, dass per 1. März wiederum 14 Burschen aus dem ganzen Land eingerückt sind, um Tiroler Bauernfamilien zu unterstützen. Sie erledigen im Rahmen ihres Zivildienstes die Arbeiten rund um Hof und Stall und sorgen damit für die Fortführung des Betriebs in Notsituationen. „Unsere Zivildiener kommen dort zum Einsatz, wo es rasch und unkompliziert Hilfe braucht“, bringt es Hermann Gahr, Einsatzleiter der „Zivis“, auf den Punkt. Die Zivildiener sind während ihres neunmonatigen Einsatzes so zumeist auf mehreren unterschiedlichen Betrieben beschäftigt; die Dauer ergibt sich durch den Bedarf auf den Höfen.
Mitarbeit vom ersten Tag an
„Dadurch, dass die Zivildiener landwirtschaftliche Erfahrung mitbringen, können sie quasi vom ersten Tag an auf dem Betrieb mitarbeiten und sind so eine große Unterstützung. Besonders freut es mich, dass das Interesse für diese Art des Zivildienstes so groß ist – auch für die nächsten Termine sind schon zahlreiche junge Männer vorgemerkt. Der Zivildienst in der Landwirtschaft ist eine Lern- und Lebensschule, die hilft und nützt“, so Gahr abschließend.
Für die organisatorische Abwicklung zeichnet die Landwirtschaftskammer, Referat Maschinenring, verantwortlich – so auch für den „Einstiegstag“, an dem Schulungen rund um Grundlagen für den Einsatz, Sicherheitsfragen oder auch zum Thema Tiergesundheit auf dem Programm standen.
Interessierte melden sich am besten so früh wie möglich bei Christina Isser, Tel. 59 0 60/70 0 12, E-Mail: christina.isser@maschinenring.at.
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