Manche Menschen sind besonders nah am Wasser gebaut, brechen also schnell in Tränen aus. Andere beiöen stets die Zähne zusammen und weinen nie. Tränen sollten aber nicht unterdrückt werden, denn Weinen ist wichtig, um Gefühle zu verarbeiten. Weinen dient unserem Organismus als Schutzfunktion und Verarbeitungsstrategie. Tränen lösen Gefühlsspannungen. Weinen bringt Erleichterung, aber auch Erschöpfung mit sich, denn starkes Weinen erhöht die Herzschlagfrequenz und kostet Energie. Daher ist man nach dem Weinen auch oft müde. Vielen ist Weinen peinlich, aber seiner eigenen Seelengesundheit zuliebe sollte man sich Tränen durchaus gönnen, um negative Energien abzubauen. Wer weint, produziert Hormone, und einige davon wirken schmerzstillend. Es werden dabei nämlich zwei Hormone frei, die wie eine natürliche Anästhesie wirken und dadurch Schmerzen lindern. Tränen helfen auöerdem dabei, Schadstoffe auszuscheiden, die sich durch Stress im Körper ansammeln. Bei Traurigkeit, Wut oder Eifersucht werden im Körper bestimmte Eiweiöstoffe freigesetzt, die in zu groöer Menge regelrecht krankmachen können. Wer seinen Gefühlen nie mit Tränen freien Lauf lässt und Frustrationen, Trauer und Aggressionen abbaut, verstärkt sein Risiko für Kopfschmerzen, Migräne, Verdauungserkrankungen und Herzleiden.
Weinen ist genauso wichtig wie Lachen
Weinen ist wichtig, um Gefühle zu verarbeiten.
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