Mehr denn je gilt es, darauf zu achten, was man kauft. Bei heimischen Produkten können sich die Konsumenten auf höchste Qualität und streng kontrollierte Standards verlassen. Bei Importwaren hingegen müssen die Konsumenten Unsicherheiten hinsichtlich der tatsächlichen Produktionsbedingungen in Kauf nehmen. Denn es gelangen Lebensmittel in unsere Supermarktregale, die bei uns so gar nicht produziert werden dürfen. „Es reicht hier nicht, dass man sich von Produzenten aus Drittländern die Einhaltung bestimmter Produktionsbedingungen in Verträgen zusichern zulässt. Vielmehr geht es um faire Wettbewerbsbedingungen sowie die Sicherstellung der Versorgung unserer Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln. Wir rufen die Konsumenten dazu auf, die heimische Produktion durch den Griff zu rot-weiß-roten Erdäpfeln zu unterstützen“, so Franz Wanzenböck, Obmann der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau (IGE).
Ebenso machen die niederösterreichischen Landwirte laufend darauf aufmerksam, dass gesunde Böden unser höchstes Gut sind. „Wir Bäuerinnen und Bauern nehmen große Anstrengungen auf uns, um Erdäpfel in erstklassiger Qualität auf den Teller zu bringen. Wir behandeln unsere Böden gut und schützen diese – nur so können wir die Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln sicherstellen“, so Lorenz Mayr, Obmann des Vereins Boden.Leben.
Herkunft muss erkennbar sein
Um heimische Produkte zu erkennen, müssen diese in den Supermarktregalen auch als solche ausgewiesen bzw. ausgeschildert werden. Garant für österreichische Qualität ist das AMA-Gütesiegel. Es stellt sicher, dass es sich um ein Produkt aus Österreich handelt und macht die Herkunft klar nachvollziehbar für den Konsumenten.
- Bildquellen -
- Gruppenbild Erdäpfelfest: LK NÖ