Schweinemarkt KW 12-13/2016: Feiertagsbedingt fehlende Schlachtkapazität lässt Absatz neuerlich stocken, trotzdem überwiegend stabile Preise

In Österreich zeigte sich der Markt in der abgelaufenen Woche weitgehend ausgeglichen.

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Das Ostergeschäft ist gelaufen. EU weit stand dabei der Osterschinken im Fokus, der meist als Kochschinken in den Wochen vor Ostern produziert wurde und den Absatz Richtung Fleischindustrie belebte. Unmittelbar vor Ostern lies die Nachfrage nach Frischfleisch speziell bei Karreerosen und Schweinefilet das Geschäft noch einmal aufflackern. Damit sind die positiven Seiten von Ostern aufgezählt, die negativen sind fehlende Schlachttage und stark sättigende Ostereier. Folge dessen musste Deutschland (minus 2 Cent) einen Teil des vorösterlichen Preisanstieges wieder zurück nehmen. In Österreich zeigte sich der Markt in der abgelaufenen Woche weitgehend ausgeglichen. Kurzfristige Nachbestellungen waren willkommen und problemlos zu bedienen. In Erwartung ähnlicher Verhältnisse in der neuen Woche wurde die Notierung an der Schweinebörse auf unverändertem Niveau fixiert. Tendenz: Auch nach Ostern dürften ausreichend schlachtreife Schweine zur Verfügung stehen. Aufgrund feiertagsbedingt fehlender Schlachtkapazitäten kann der Lebendmarkt nicht vollständig geräumt werden. Trotzdem überwiegen die Anzeichen auf ein Anhalten der stabilen Verhältnisse.

Preise (Marktbericht vom 24. März 2016):

Mastschweine-Notierungspreis: 1,27 Euro (± 0,00), Berechnungsbasis: 1,17 Euro
Zuchten-Notierungspreis: 1,04 Euro (± 0,00), Berechnungsbasis 0,94 Euro

Johann Schlederer; VLV

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