Salzburg AG schaut drauf wo das Essen herkommt

Schau drauf wo
Schau drauf wo”s herkimmt! Bauernbundfunktionäre besuchten die Kantine der Salzburg AG und fanden viele regionale Lebensmittel in der Küche. vl. Vorstandssprecher Leonhard Schitter, Josef Bachleitner, Elisabeth Hölzl, Georg Wagner, Abg.z.NR Franz Eßl, Josef Resch (2.vr.) mit Küchenchef Gert Greier (m.) u. seinen Mitarbeitern. ©BZ/Steiner
Anlässlich der Aktion “Schau drauf wo‘s herkimmt” des Salzburger Bauernbundes wurde kürzlich auch die Kantine der Salzburg AG besucht. Landesobmann Abg.z.NR Franz Eßl, LK-Vizepräsidentin, Landesbäuerin Elisabeth Hölzl, LK-Vizepräsident Georg Wagner und Bauernbunddirektor Josef Bachleitner hielten Nachschau und waren über das Ergebnis sehr erfreut. Sowohl der Küchenchef Gert Greier, als auch der Bereichsleiter für Personalmanagement, Josef Resch, legen Wert auf heimische Lebensmittel.
“Als regionaler Energieversorger setzen wir in unserer Betriebsküche auf heimische Produkte. Die Verarbeitung von regionalen Lebensmitteln ist auch gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit”, sagt Josef Resch.
Die Betriebsküche bereitet täglich ca. 550 bis 600 Essen zu. Davon sind ungefähr 500 Essen für die Mitarbeiter der Salzburg AG und 100 Essen extern. Die Mitarbeiter umliegender Firmen können den Mittagstisch ebenso nutzen. Im Jahr werden ca. 10.000 kg Fleisch, 20.000 kg Gemüse und Salat, 10.000 kg Molkereiprodukte, 3.000 kg Fisch und 3.500 kg Teigwaren verarbeitet. Eingekauft wird bei Milchbauer Gasteiger, Gemüsebauer Reiter, Fleischerei Santner, Obst und Gemüse Springer, Tiefkühlware Öller Brandstätter und bei C&C Wedl. Die Teigwaren kommen von der Firma “Innviertler Teigwaren”. “Wir kaufen in der Region, weil unsere Heimat uns am Herzen liegt”, sagt Küchenchef Gert Geier aus Überzeugung.
“Heimisch essen auch außer Haus, das bietet die Kantine der Salzburg AG nicht nur ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sondern auch vielen Beschäftigten in der Umgebung”, schätzt Bauernbundlandesobmann Franz Eßl die spezielle Ausrichtung auf heimische Produkte. “Damit bleibt die Wertschöpfung in der Region und die Kunden bekommen beste Qualität auf den Teller”, sagt Eßl. In diesem Zusammenhang regt Eßl aber eine noch bessere Herkunftskennzeichnung der verarbeiteten Lebensmittel auch in Großküchen und Kantinen an.

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