Die 601. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 18. Februar in Wels war gekennzeichnet durch ein ansprechendes Angebot bei allen Kategorien. Besonders gut nachgefragt waren diesmal die Fleckvieh-Jungkalbinnen und die Kühe in Milch.
Bei den Jungkalbinnen konnte ein Netto-Durchschnittspreis von € 1.041,- erzielt werden, was durch die gute Nachfrage von Inlandskäufern sowie der Firmen Schalk und Genetic Austria wesentlich mitbestimmt war.
Bei den Jungkühen über alle Rassen konnte ein Durchschnittspreis von € 2.000,- erreicht werden. Den höchsten Durchschnittspreis erzielten diesmal die Holstein-Jungkühe mit über € 2.100,-.
Den Tageshöchstpreis dieser Versteigerung mit einem Zuschlagspreis von € 2.500,- erzielte eine Fleckviehkuh mit 50% Montbeliarde-Fremdgenanteil.
Bei den nächsten Märkten in Wels werden auch höherträchtige Kalbinnen und wiederum Jungkalbinnen nachgefragt sein. Auch für Kühe in Milch für den Inlandsmarkt wären zahlreiche Käufer anwesend gewesen, die leider unverrichteter Dinge den Heimweg antreten mussten. Der RZO ersucht daher, auch in dieser Kategorie die Absatzmöglichkeit zu nützen!
Die weiblichen Zuchtkälber erzielten zwar ansprechende Durchschnittspreise, aber in Summe gab es keine herausragenden Zuschlagspreise.
Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden in Freistadt am Mittwoch, 10. März 2021 sowie am Mittwoch, 7. April 2021 und in Wels am Donnerstag, 15. April 2021 statt.
Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt ist am Mittwoch, 24. Februar 2021.
In Maria Neustift wird am Donnerstag, 18. März 2021 der erste Einstellermarkt dieses Jahres abgehalten.
Download: Pressebericht 601 Vstg