Mit dem Spatenstich wurde Anfang dieser Woche der offizielle Baustart für den neuen Standort in Waldneukirchen eingeleitet. Der Baugrund für die neue gemeinsame Firmenzentrale umfasst eine Fläche von 16.500 Quadratmetern. Mit jeweils 2000 Quadratmetern Produktionsfläche steht beiden Unternehmen am neuen Standort doppelt so viel Platz zur Verfügung wie bisher.
Durch die Zusammenarbeit der beiden metallverarbeitenden Unternehmen sollen vor allem viele positive Synergieeffekte erzielt werden. Mit ähnlichen Ausgangsmaterialien und sich ergänzenden Fertigungsmöglichkeiten versprechen sich die beiden Firmen durch die Zusammenarbeit auch in der Produktion mehr Effizienz und eine erhöhte Wertschöpfung. „Mit diesem gemeinsamen Bauvorhaben bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte, ohne dabei ihre Eigenständigkeit zu verlieren. Damit verbessern wir den ökologischen Fußabdruck und erhöhen gleichzeitig auch die Produktivität“, ist Andreas Rosensteiner überzeugt.
Als einen „Freudentag in schwierigen Zeiten“ bezeichnete Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner den Spatenstich: „Gerade jetzt braucht es junge Unternehmer, die Mut haben, ihre Ärmel hochkrempeln, die nicht jammern, sondern tun.“
Für Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer ist der innovative Schulterschluss ein Paradebeispiel für die oberösterreichische Wirtschaft: „Zwei Familienunternehmen, die überlegen, wie sie gemeinsam davon profitieren, wenn sie zusammenarbeiten – ich bin überzeugt, dass dieses Konzept gerade für mittelständische Produktionsbetriebe ein Erfolgsweg sein kann.“
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