Rindermarkt KW 42/’22: Jungstiere legen weiter zu

Die Schlachtrindermärkte sind mit einem überschaubaren Angebot in die laufende Woche gestartet. Die Preissituation entwickelt sich unterschiedlich. In den größeren Exportländern, wie Polen und Irland, sind die Preise leicht rückläufig. In Deutschland ziehen die Preise im Jungstierbereich aufgrund geringer Stückzahlen und der etwas flotteren Nachfrage leicht an. Bei Schlachtkühen sind die Preise stabil.

In Österreich ist das Angebot bei Jung­stieren fortgesetzt leicht rückläufig. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzel- und Großhandels ist trotz allgemeiner Kaufzurückhaltung im Rindfleischgeschäft nach wie vor zufriedenstellend. Die Preise ziehen an, sowohl beim Basispreis als auch beim AMA-Gütesiegel.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot stabil. Auch die Nachfrage hält das Vorwochenniveau. Die Exportmärkte gestalten sich etwas differenzierter. Die Preise sind stabil.
Schlachtkälber notieren aufgrund des rückläufigen Angebots leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für KW 41/’22 (17. bis 23. Okt.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,62    (+0,04)

Kalbin HK R2/3                                           4,13   (=)

Kuh HK R2/3                                               3,48  (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,85    (+0,10)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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