Rindermarkt KW 32/’23: Schwächeres Angebot, Preise gefestigt

Die Schlachtrindermärkte zeigen sich in vielen EU-Ländern weitgehend stabilisiert. In Deutschland hat sich der Markt für Jungstiere wieder gefestigt. Bei einem vergleichsweise kleinen Angebot dürften leichte Preiskorrekturen nach oben umgesetzt werden. Auch bei Schlachtkühen wird von einem nicht sehr umfangreichen Angebot, bei zumindest festen Preisen, berichtet.

In Österreich liegt das Angebot bei Jungstieren auf stabilem bis leicht rückläufigem Niveau. Nach Wochen sehr verhaltener Absatzmärkte im Inland und im Export zeigt sich die Nachfrage aktuell etwas belebter.
Die Preisnotierung bei Jungstieren ist unverändert.
Bei Schlachtkühen bewegt sich das Angebot in Österreich in etwa auf dem Niveau der Vorwochen. Die Nachfragesituation ist unverändert. Etwas angespannt ist weiterhin die Situation bei Bio-Kühen aufgrund der Marktlage im Export (Bio-Verarbeitungsrindfleisch). Die Notierungspreise bei Schlachtkühen sind stabil, die Biokuh-Zuschläge sind leicht rückläufig.
Bei Schlachtkalbinnen ist die Marktsituation weitgehend unverändert. Die Preise sind stabil.
Die Preise für Schlachtkälber sind ebenfalls unverändert.

Preiserwartungen netto KW 32/’23 (7. bis 13. August)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,33   (=)

Kalbin HK R2/3                                           3,79   (=)

Kuh HK R2/3                                              3,21   (=)

Schlachtkälber HK R2/3                               5,95    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

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AUTORRed. CW
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