Stihl Tirol wächst weiter

Stihl Tirol-Geschäftsführer Jan Grigor Schubert und kaufmännischer Leiter Thilo Foersch

Während die Stihl-Gruppe im Geschäftsjahr 2023 einen leichten Rückgang beim Umsatz verzeichnen musste, konnte Stihl Tirol um 24 Prozent zulegen.

Trotz weltweiter Absatzrückgänge in der Gartengerätebranche durch den Abschwung der Sonderkonjunktur während der Coronavirus-Pandemie, trotz hoher Lagerbestände beim Handel und trotz ungünstiger Witterung ist Stihl Tirol auch im Geschäftsjahr 2023 gewachsen. Dieses Wachstum zeigt wenig davon, “welch schwieriges Marktumfeld 2023 zu meistern war und speziell auch 2024 zu erwarten ist, wie Inflation, steigende Zinsen und eine damit verbundene gebremste Konsumhaltung. Am Markt konnten sich von Stihl die Akku-Motorsägen, wie die stärkste Akku-Motorsäge der Welt, die Akku-Heckenscheren, die Akku-Blasgeräte, die Akku-Rasenmäher sowie die neuen iMOW Mähroboter besonders gut behaupten und waren stark nachgefragt”, erklärten Manager diese Woche anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Langkampfen. Konkret konnte den Umsatz von 768 Millionen Euro im Jahr 2022 auf über 950 Mio. Euro im vergangenen Jahr gesteigert werden, das entspricht einem Plus von 24 Prozent. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg von 799 auf 887.

Jan Grigor Schubert, Geschäftsführer Stihl Tirol: „Es hat sich gezeigt, dass die strategische Ausrichtung auf doppelte Technologieführerschaft – Benzin- und Akkuantrieb – mit unserem Werk in Langkampfen als wichtigen Standort für die Akku-Produkte der Stihl Gruppe eine sehr gute Entscheidung für uns war.“ Verwiesen wurde auch auf die „Battery First“-Strategie und “besondere Highlights ” im vergangenen Jahr. Dazu gehören neben den neuen Büroräumlichkeiten in Innsbruck, ein neues EMV-Prüflabor für die STIHL Gruppe in Langkampfen, die Einführung der neuen Generation an iMOW Mährobotern und der neuen Rasenmäher der Serien 2 und 4 sowie die Markteinführung der neuen Akku-Zero-Turn-Aufsitzmäher mit Null-Wendekreis-Technik am US-amerikanischen Markt. Zudem sorgten drei neue Montagebänder für Akku-Produkte für einen erhöhten Automatisierungsgrad in der Fertigung. Die Exportquote lag 2023 bei 98 Prozent. Insgesamt wurde etwas mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes 2023 in Europa erwirtschaftet, gefolgt von Nordamerika, Ozeanien und Lateinamerika.

Quelle: Stihl Tirol

Ausgezeichneter Arbeitgeber: Bei Stihl Tirol durfte man sich kürzlich über eine besondere Auszeichnung freuen. Das Unternehmen wurde vom österreichischen Wirtschaftsmagazin „trend“ im März zum fünften Mal in Folge als Top-Arbeitgeber eingestuft.  Die Belegschaft von Stihl Tirol kann sich u.a. über eine freiwillige Leistungsprämie für das Jahr 2023 freuen. Diese ist Teil eines Pakets an Sozial- und Zusatzleistungen, das das Unternehmen seiner Belegschaft bietet. Erfolgreiche Recruiting-Maßnahmen spiegeln sich auch in der Top-Platzierung im Rahmen der Best-Recruiters-Studie, einer Arbeitgeberauszeichnung, wider. Dabei wurde Stihl Tirol erneut mit dem “Silbernen Siegel” ausgezeichnet und landete österreichweit in der Sparte Industrie auf Rang 4.

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AUTORRed. MS
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