Der Markt bei männlichen Schlachtrindern zeigt sich EU-weit weitestgehend ausgeglichen. Die Preise sind überwiegend stabil bis regional leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern ist der Markt uneinheitlich, aufgrund des Ferienbeginnes kommt es regional zu Marktschwächen. Die Preise tendieren überwiegend leicht rückläufig.
In Österreich trifft ein knappes Angebot bei Jungstieren auf eine stabile Nachfrage. Die Preise für Jungstiere, Ochsen und Kalbinnen sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkühen ist das Angebot weiterhin knapp (jedoch regional uneinheitlich). Zu unveränderten Preisen gab es bei Redaktionsschluss noch nicht von allen Schlachthöfen eine Preiszusage. Bei Schlachtkälbern trifft ein kleines Angebot auf eine ruhige Nachfrage, die Preise sind unverändert.
Preiserwartungen netto für Woche 28 / 10. bis 16. Juli 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
(Euro/kg)
Jungstier HK R2/3 3,45 (=)
Kalbin HK R2/3 3,12 (=)
Kuh HK R2/3 k.N. (Vorwoche: 2,65)
Schlachtkälber HK R2/3 5,55 (=)
Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse