Rindermarkt KW 11/2017
Kühe erneut um drei Cent im Plus

Weiterhin knappes Angebot bei Schlachtkühen; das Jungstierangebot hat sich stabilisiert

In den meisten EU-Ländern ist das Angebot bei Jung­stieren knapp, die Preise sind stabil bis leicht steigend. Bei weiblichen Schlachtrindern klafft das Angebot auseinander – während aus Holland weiterhin von hohen Kuhschlachtungen berichtet wird, stellt sich die Angebotssituation in den restlichen EU-Ländern knapper dar. Auch die Preisentwicklung ist in der EU derzeit länderweise unterschiedlich.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil und trifft auf eine leicht lebhaftere Nachfrage. Die Preise bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen sind in der laufenden Woche unverändert. Bei Schlachtkühen ist das Angebot weiterhin knapp, die Preise sind leicht steigend. Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind unverändert.

Preiserwartungen netto für Woche 11 / 13. bis 19. März 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

(Euro/kg)

Jungstier HK R2/3            3,55     (–0,02 zu KW 09)
Kalbin HK R2/3                3,09     (=)
Kuh HK R2/3                   2,35      (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3    5,75      (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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14. März 2017