Europaweit weisen die Schlachtrindermärkte relativ stabile Tendenzen auf. In Deutschland ist das Angebot bei Jungstieren gering, aber auch die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmer bescheiden. Die Preise sind meist stabil. Beim Handel mit Schlachtkühen wird von einer guten Nachfrage berichtet. Die Preise steigen leicht.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Die Bestellungen seitens der Schlachtunternehmen spiegeln die letzten Wochen mit einer eher schwachen Nachfrage wieder. Die Preise dürften sich vorerst stabilisieren. Derzeit konnte mit den Schlachthöfen noch keine Preiseinigung erzielt werden.
Bei den weiblichen Schlachtrindern halten sich Angebot und Nachfrage die Waage, die Preise sind stabil.
Bei den Schlachtkälbern trifft ein normales Angebot auf eine verhaltene Nachfrage, die Preise sind stabil.
Preiserwartungen für Woche 19/2019 (6. bis 12. Mai 2019)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, netto, ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 ausgesetzt
Kalbin HK R2/3 € 3,05 (=)
Kuh HK R2/3 € 2,37 (=)
Schlachtkälber HK R2/3 € 5,55 (=)
Werner Habermann, Arge Rind