Superfood, also auf gut Deutsch das „Supernahrungsmittel“, ist ein Begriff der neuerdings oft verwendet wird. Hauptsächlich dafür importierte und oft überteuerte Lebensmittel gewinnbringend zu vermarkten. Dabei gibt es heimische Lebensmittel die es in punkto Vitamine und Nährstoffe leicht mit Avocado, Chia, Goji und Co. aufnehmen können, ohne dabei einen beachtlichen CO2-Rucksack mitzubringen. Welche österreichischen Superfoods es gibt, was sie können und wie man sie in der Küche einsetzt, haben die Bäuerinnen aus dem Bezirk Steyr schriftlich festgehalten. In Kooperation mit der ÖVP-Steyr ist so die Info-Broschüre „Superfood to Go“ entstanden.
Bäuerinnen liefern Rezepte für OÖ-Superfood-Gerichte
Brokkoli statt Weizengras, Heidelbeere statt Acai-Beere, Lein- statt Chiasamen: Selbst in den kleinsten Körnern aus der oberösterreichischen Landwirtschaft steckt manche „Superkraft“ in Form von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. So viel wird beim Durchblättern der Broschüre klar. Das Beste an „Superfood to Go“ sind aber die von den Ortsbäuerinnen beigesteuerten Rezepte.
Ob süß, pikant, einfach oder aufwändig – die Vielfalt der Rezepte kann sich sehen lassen und bietet tolle Anregungen für Hobbyköche. In der Broschüre werden zudem regionale Superfood-Vermarkter aufgezeigt.
Reinzuschauen lohnt sich also allemal. Das betont auch Bezirksbäuerin und Landtagsabgeordnete Regina Aspalter. Sie hebt auch den gesundheitlichen Mehrwert von Superfood-Gerichten hervor: „Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist wichtig! Wer heute auf sein körperliches Wohlergehen achtet, der tut sich nicht nur selbst etwas Gutes, sondern entlastet nachweislich unser Gesundheitssystem.“
Begeistert von der neuen Superfood-Infobroschüre und seiner 50 Rezepte zeigt sich auch Edeltraud Huemer, Obfrau der Bezirksbauernkammer (BBK) Kirchdorf-Steyr: „Ich bedanke mich bei den Bäuerinnen für die großartig zusammengestellte und gestaltete Broschüre und wünsche allen viel Spaß beim Ausprobieren der köstlichen Rezepte.“ Bleibt nur mehr die Frage: Wo gibt’s die Broschüre? Antwort: Bei der BBK Kirchdorf-Steyr oder bei den Steyrer Ortsbäuerinnen – und das gratis.23
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