Je länger die Coronakrise dauert, desto mehr kann sie auch zu einer seelischen Belastung werden. Für Menschen, die in der gegenwärtigen schwierigen Situation mit ihrer Besorgnis und Verunsicherung zu kämpfen haben, gibt es in Vorarlberg eine Reihe von psychologischen Diensten und Hotlines, die mit Rat und Hilfe zur Verfügung stehen. „Angesichts der derzeit nötigen Einschränkungen des gewohnten Alltags fällt es oft schwer, Ruhe und Besonnenheit zu wahren. Wer unter der Belastung leidet, soll nicht zögern, diese Angebote am Telefon oder online in Anspruch zu nehmen“, sagt Vorarlbergs Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher.
Folgende Anlaufstellen stehen telefonisch und online zur Verfügung:
-Sozialpsychiatrische Dienste auf Bezirksebene (SpDi): 9:00 bis 17:00 Uhr
Fünf Stellen im Land derzeit mit erweiterten Erreichbarkeiten, sämtliche Nummern usw. auf www.spdi.at/kontakte/
– ifs- Erstberatungsstellen: 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr
Sechs Stellen im Land, www.ifs.at/lebensbereiche/erstberatung.html
– Telefonseelsorge: 24 Stunden täglich
Tel. 142; www.telefonseelsorge.at (Telefon- und Internetressource)
– Beratungsstelle Omnibus (für Betroffene von psychisch Erkrankten)
www.verein-omnibus.org/ (derzeit ausschließlich telefonisch, siehe Nummern auf Website)
– Suizidprävention
www.bittelebe.at
– Krisentelefon des Vorarlberger Landesverbandes für Psychotherapie: täglich 8:00 bis 20:00 Uhr
Tel. 05572/21463, E-Mail vlp@psychotherapie.at, Internet www.vlp.or.at/