Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von deutlich über 200 Stück ist das Ei eines der beliebtesten Produkte in Österreich. Und die heimischen Konsumentinnen und Konsumenten schauen ganz genau wo die Eier herkommen.
Konsumenten wollen wissen, wo ihr Essen herkommt
Österreichische Eier sind Vorbilder für ganz Europa. Sie sind frei von Gentechnik und Käfighaltung. Gerade im Bereich des Verbots der Käfighaltung hat Österreich eine Vorreiterrolle, bereits im Jahr 2004 beschloss man hier das Ende in der Eierproduktion und setzte damit ein klares Bekenntnis zur hohen Qualität in der heimischen Landwirtschaft. Die heimischen Hennen werden mit regionalen Futtermitteln versorgt, beispielsweise mit Soja aus dem Nachhaltigkeitsprojekt „Donau Soja“. Diese Maßnahmen garantieren bei den heimischen Eiern die beste Qualität direkt vor der Haustür beim lokalen Bauern.
NÖ Bauernbund informiert über regionales Angebot
Auch bei Eiern ist der Ab-Hof-Verkauf, das Angebot in den Bauernläden und bei den Direktvermarktern ein großes Thema in der Osterzeit. Als systemrelevante Betriebe zur Lebensmittelversorgung haben diese auch weiterhin geöffnet und leisten damit einen wichtigen Beitrag in der Corona-Krise. Um die heimische Landwirtschaft und die Konsumenten miteinander zu verbinden, hat der NÖ Bauernbund auf seiner Webseite
www.noebauernbund.at alle wichtigen Informationen über die geöffneten Betriebe und ihre Produkte vzusammengefasst.
„Für Eier wie für andere Lebensmittel aus Österreich gilt, dass Regionalität mit Qualität Hand in Hand geht. Unsere heimischen Landwirte leisten tagtäglich harte Arbeit in den Ställen und auf den Feldern um die Lebensmittelversorgung sicher zu stellen. Als Konsument kann man diese Arbeit mit einem Kauf von regionalen Produkten anerkennen. Die Bauernläden und Direktvermarkter haben auch weiterhin geöffnet. Durch regionales Einkaufen, werden lokale Arbeitsplätze gesichert und auch der Klima- und Umweltschutz profitiert von kurzen Transportwegen“, weist NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek auf die große Bedeutung der niederösterreichischen Landwirtschaft hin.