Die Ausgaben für Österreichs Militär steigen kräftig an. Laut Verteidigungsministerin Klaudia Tanner beträgt das Militärbudget 2023 statt zuletzt 2,64 künftig 3,3 Mrd. Euro oder 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Ab 2027 sollen 1,5 Prozent des BIP für militärische Zwecke zur Verfügung stehen, kündigte Tanner an. Das Geld soll vor allem in neue Eurofighter, Kampfpanzer und Transportfahrzeuge, eine bessere Ausrüstung der Soldaten, in die Drohnen- und bodengebundene Luftabwehr sowie in autarke Kasernen und Cybersicherheit fließen. Die Budgeterhöhung sei „das Ende der Durststrecke“ für das Heer, so Tanner. Die Militärausgaben sollen auch langfristig bis 2032 über ein Landesverteidigungs-Finanzierungsgesetz abgesichert werden.
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- Handwerk09: Bundesheer/Günther Filzwieser
