Sommergerste, Hafer und vor allem Durumweizen hatten 2022 ein sehr durchwachsenes Jahr. Während im Wald- und Mühlviertel und in Oberösterreich durchwegs günstige Aufwuchsbedingungen vorherrschten, litt vor allem im äußersten Osten das Sommergetreide unter den extrem trockenen Verhältnissen. Trotzdem waren in den Sortenversuchen deutliche Unterschiede hinsichtlich Stresstoleranz zu erkennen.
Bei Braugerste konnte die europaweit breit kultivierte Amidala die sehr trockenen Bedingungen sehr gut verkraften, im Wald- und Mühlviertel war sie ohnehin wieder eine Klasse für sich. Neben den stabilen Ertragsleistungen überzeugt Amidala mit einer exzellenten Korn- und Malzqualität sowie mit einer ausgewo-
genen Blattgesundheit. Der klassische Haferanbauer schätzt bei der Sortenwahl die optimale Kombination aus zumindest mittelfrüher Reife, guter Standfestigkeit und hohem Hektolitergewicht, natürlich sollte die Sorte auch ertraglich performen. Mit dem trockentoleranten Qualitätshafer Perun steht für sämtliche Haferregionen die ideale Sorte zur Verfügung.
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- Rpobstdorfer: Probstdorfer