Jede Stimme zählt!

Gastkommentar von Thomas Pohl, Bezirksobmann Forum Land Landeck

Wahlkampf

In genau 17 Tagen findet die Tiroler Landtagswahl statt. Der Souverän ist aufgerufen ein neues Landesparlament zu wählen. Es wird eine der wichtigsten Wahlen in Tirol seit Jahrzehnten sein. Insgesamt kämpfen landesweit sieben Listen um Stimmen.

Bei der Landtagswahl im Jahr 2018 konnte die Tiroler Volkspartei mit 44,26 Prozent der Stimmen ein sehr gutes Ergebnis einfahren. Seither hat sich aber viel geändert. Nicht nur in Tirol, sondern auch in Österreich und Europa. Wir wurden fast über Nacht von einer Pandemie heimgesucht, von der wir uns immer noch nicht richtig erholt haben. Dann plötzlich der Ukrainekrieg mit einer enormen Teuerung, die viele Menschen hart trifft. Viele Familien können sich ein Leben bei uns fast nicht mehr leisten.

Große Herausforderungen warten auf eine künftige Landesregierung. Laut einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Umfrage der Tiroler Tageszeitung würde die Tiroler Volkspartei nur mehr auf 26 Prozent der Stimmen kommen. Aber warum vertrauen viele Menschen laut dieser Umfrage der Tiroler Volkspartei nicht mehr? Tirol steht doch im Bundesländervergleich sehr gut da. Tirol ist gut durch die Pandemie gekommen und nach wie vor im Besitz des Familiensilbers, sprich der Landesunternehmen. Tirol hat auch sehr gut gewirtschaftet.

Wenn wir diesen erfolgreichen Weg für Tirol fortsetzen wollen, dann kann es am 25. September nur heißen, Toni Mattle und der Tiroler Volkspartei das Vertrauen zu schenken und die bäuerlichen Kandidaten mit der Vorzugsstimme auf Bezirks- und Landesebene zu unterstützen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige Partei, die sich seit jeher für die Interessen der bäuerlichen Bevölkerung einsetzt. Am 26. September ist es zu spät.

 

Quelle: Bauernzeitung
thomas.pohl1@gmx.at

- Bildquellen -

  • Pohl Thomas: Bauernzeitung
  • People Going To The Polls: Adobe Stock
- Werbung -
Vorheriger ArtikelBM Totschnig: Mit vereinten Kräften gegen den Borkenkäfer
Nächster ArtikelStreuobstbau soll immaterielles Unesco-Weltkulturerbe mit Mehrwert werden